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Paniertes Ei
Die harten Eier schälen und in Mehl, Eiern (!) und Brösel panieren. Goldbraun herausbacken, auf Küchenpapier abtropfen lassen. Salzen und pfeffern. © Bild: koss13 - Fotolia
Kulinarik
09.03.2024

Ei(nmal) um die ganze Welt: Die besten Rezepte mit Eiern

Ob hart gekocht, gerührt, pochiert oder sogar fermentiert: Eeier sind überall auf der Welt beliebt.

Wenn man in Uganda einen Snack möchte, kommt man schnell auf „Rolex“. Der Name ist ein Wortwitz, über den noch immer alle gerne lachen: Die gerollten Omelettes, gefüllt mit was auch immer nach Belieben, wurden mit der Zeit von den „rolled eggs“ zu „rolex“, und tatsächlich ist das überall so angeschrieben. In den Straßenküchen Thailands sollte man unbedingt Khai Ping Songquang, Eier am Spieß, kosten: Das Innere des Eis wird vor dem Grillen aus der Schale geblasen, verrührt, gewürzt und wieder zurück ins Ei gegossen.

Ei Gerichte

© Bild: Grafik

Richtig ekelig kann es in Vietnam werden. Jedem Europäer, der schon einmal in das aufgeschlagene Balut geschaut hat und das darin angebrütete Küken gesehen hat, vergeht der Appetit. Schmackhafter wird es in China. Wer die schwarze Optik der Tausendjährigen Eier ausblendet und sich erstmal überwindet, stört sich auch an dem leicht chemischen Geruch nicht. Dann sind die monatelang in einem Brei aus Anis, Pfeffer, Teeblättern, Piniennadeln, Fenchelkörnern, Salz, warmem Wasser, gebranntem Kalk, Holzasche und Sägespäne eingelegten chinesischen Eier eine Köstlichkeit.

Bibimbap aus Korea.

© Bild: Getty Images/iStockphoto/4kodiak/iStockphoto

Bibimbap, eine koreanische Spezialität aus gebratenem Gemüse, Faschiertem, Shiitake-Pilzen mit  Spiegelei.

Tausendjährige Eier

© Bild: Getty Images/iStockphoto/VORSCHAU istockphoto

Tausendjährige Eier werden fermentiert und sind eine Delikatesse der chinesischen Küche. Sie sind ungekühlt  bis zu drei Jahre lang haltbar und schmecken nicht so schlecht, wie sie ausschauen

Kwek Kwek, aus den Philippinen.

© Bild: Getty Images/iStockphoto/NoirChocolate/iStockphoto

Kwek Kwek Die teigummantelten, frittierten Wachteleier sind der Ei-Streetfood-Hit auf den Philippinen.

Anda Masala, Indien.

© Bild: Getty Images/iStockphoto/Arundhati Sathe/iStockphoto

Anda Masala ist ein gebratenes Ei-Curry aus Indien.

Türkische Menemen.

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Türkisches Menemen ist die Antwort auf das österreichische Bauernfrühstück mit Eierspeis, Paradeisern, Zwiebeln,  Chilis und türkischer Knoblauchwurst Sucuk.

Schottisches Ei.

© Bild: Getty Images/iStockphoto/Snopik/iStockphoto

Schottisches Ei Es ist der britische Picknickklassiker: ein gekochtes Ei wird mit Wurstbrät umhüllt, mit Brösel paniert und in Öl  frittiert.

Balut, Vietnam, Laos.

© Bild: Getty Images/iStockphoto/mediavn/iStockphoto

Balut ist ein angebrütetes, gekochtes Enten- oder Hühnerei, das vor allem in Vietnam, Kambodscha, Laos und auf den Philippinen als Delikatesse gilt.

Chinesisches Ei.

© Bild: Getty Images/iStockphoto/janniswerner/iStockphoto

Chinesische Eier gehören als appetitanregendes Entrée zu einem chinesischen, festlichen Menü. Durch den Tee, in dem sie zusätzlich gekocht werden, bekommen sie unter der Schale eine schöne  braun-weiße Marmorierung.

Avgolemono aus Griechenland.

© Bild: Getty Images/iStockphoto/Candice Bell/iStockphoto

Avgolemono Griechenlands  Hühnersuppe  mit Fleischbällchen, in die  gequirlte Eier mit Zitronensaft  gerührt werden. 

 

Japanisches Chawanmushi.

© Bild: Getty Images/iStockphoto/Seiko/iStockphoto

Chawanmushi ist ein Eierstich mit Sojasauce, Dashi, Fischflocken und Mirin und wird in Japan als Vorspeise mit Shiitake-Pilzen oder Sojabohnen  serviert.

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