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© Bild: PID/VOTAVA
Wien
24.08.2022

Am Wiener Christkindlmarkt freut man sich auf Weihnachten

Vorfreude auf Weihnachten: Der Christbaum am Wiener Rathausplatz ist heuer eine Fichte aus dem Burgenland, die am 13. November illuminiert wird.

 Am 3. November um 09.00 Uhr Früh traf sie per Sattelschlepper ein: die Fichte aus dem Burgenland, die dieses Jahr den Mittelpunkt des Christkindlmarkts am Wiener Rathausplatz bilden wird. Bürgermeister Ludwig nahm sie freilich feierlich in Empfang: 

Der Wiener Weihnachtsbaum ist seit jeher ein Zeichen des Miteinanders und des Zusammenhalts. Dieses Jahr symbolisiert er auch anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Burgendland die Zugehörigkeit des ‚jüngsten Bundeslandes‘ zu Österreich.

Michael Ludwig |

So der Wiener Bürgermeister bei der Ankunft des Christbaums, der am 13. November illuminiert wird. 

Tradition seit 1959

Dieses Jahr ist der traditionelle Christbaum am Rathausplatz eine 30 Meter hohe und 130 Jahre alte Fichte aus Wiesen im burgenländischen Wiesen. Mit Hilfe von zwei Kränen wurde sie vom Sattelschlepper in die vorgesehene Vertiefung im Rathausplatz bugsiert, zwei Stahlseile bieten zusätzliche Stabilität.

Dass ein Weihnachtsbaum aus den Bundesländern zu Gast am Wiener Rathausplatz ist, hat übrigens Tradition. Seit 1959 schickt jedes Jahr ein Bundesland inklusive Südtirol einen Baum in die Hauptstadt, der hier die Zeit bis Weihnachten verschönert. Richtig herausgeputzt wird der Burgenländer dann bei inszenierten Illuminierung mit 1.000 LED-Lichtern am 13. November, der neben Bürgermeister Ludwig auch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil beiwohnen wird. 

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