© Dieter Nagl

Brauchtum

Die besten Christbaum-Tricks

Die Tipps der niederösterreichischen Christbaumbauern helfen beim Kauf, bei der Lagerung und Pflege und beim Schmücken des Baumes. .

von Stefanie Blauensteiner

Jahr für Jahr sind unzählige Menschen auf der Suche nach einem perfekten Christbaum. Auch wenn der ideale Christbaum eine sehr persönliche Angelegenheit ist, so gibt es doch Tipps und Tricks, die man beim Kauf, beim Aufstellen, bei der Pflege und beim Schmücken des Christbaums beachten kann.
 

Christbaumverkauf startet am 12. Dezember

Am 12. Dezember öffnen auch heuer die Christbaumstände in St. Pölten und Wien. 207 Christbaumbauern bieten sieben Tage in der Woche heimische Christbäume in bester Qualität mit kontrolliert niederösterreichischer Herkunft an. Viele von Ihnen stellen dieses Jahr erstmals auch einen Lieferservice zur Verfügung.

Herkunftsschleife garantiert Frische, Qualität und Regionalität

Bei der Wahl eines Christbaums von einem niederösterreichischen Christbaumbauern holt man sich nicht nur einen frischen Baum nach Hause. Als Konsument profitiert man auch von der jahrelangen Handarbeit, die hinter dem Baum steckt und ein Garant für beste Qualität ist. Ein Baum aus der Region schont auch die Umwelt, weil er keine unnötigen Transportkilometer zurückgelegt hat.
All diese Indikatoren für Frische und Qualität sind an der blau-gelben Herkunftsschleife der Christbäume von niederösterreichischen Christbaumbauern erkennbar.

  • 1,1 Millionen Christbäume in Österreichs Haushalten stammen aus Niederösterreich
  •  40 km beträgt der Durchschnittsweg eines heimischen Christbaums vom Feld zum Verkaufsstand
  •  mindestens 10 Jahre benötigt ein Christbaum, um 2 Meter hoch zu werden
  •  207 Christbaumbauern haben sich mit der NÖ-Herkunftsschleife der kontrollierten, nachvollziehbaren Herkunft verschrieben.
  •  Die ARGE NÖ Christbaumproduzenten hat ein strenges Kontrollsystem: Die Mitglieder werden nach einem internen Auswahlverfahren vor Ort kontrolliert. Bei Verstößen wird eine Strafe von bis zu 10.000 Euro eingehoben, das Geld kommt einem karitativen Zweck zugute.

Tipps und Tricks von den Christbaumbauern

Die Christbaumbauern raten, schon beim Kauf des Christbaums genau hinzusehen. Die blau-gelbe Herkunftsschleife ist ein Indiz dafür, dass die Bäume keine langen Transportwege hinter sich haben und schon früh geschnitten wurden. Heimische Christbäume sind frisch und behalten bis nach Weihnachten ihre Nadeln. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Tricks und Tipps, die bei der Lagerung und dem richtigen Umgang mit dem Baum helfen können.

Pflegetipps

1. Christbaum bis zum Weihnachtsfest kühl aufbewahren
2. Das Christbaumnetz (Verpackung) immer nur von unten nach oben öffnen
3. Ein wassergefüllter Christbaumständer hält den Baum länger frisch
4. Den Christbaum am Stammende vor dem Aufstellen frisch beschneiden
5. Je kühler der Raum ist, in dem der Christbaum aufgestellt, desto länger halten die Nadeln
6. Stellen Sie den Baum nicht neben Heizkörpern auf
7. Den Christbaum mäßig feucht halten

Tipps zum Aufstellen des Christbaums

1. Je größer das Christbaumkreuz, desto stabiler steht der Baum
2. In einem Kreuz mit Schrauben lässt sich der Baum leicht fixieren
3. Entfernen Sie das Netz erst, nachdem Sie den Baum im Kreuz fixiert haben
4. Der einfachste Weg: Nehmen Sie ihr Kreuz mit zum Bauern. Er fixiert den Baum für Sie im Kreuz.

Tipps zum Schmücken des Christbaums

1. Stabile Befestigung im Christbaumständer
2. Große und einfarbige Kugeln zuerst am Baum befestigen
3. Den Baum von innen nach außen schmücken
4. Die Kerzen zuletzt dekorieren
5. Vorsicht bei entflammbaren Christbaumschmuck
6. Halten Sie für alle Fälle einen Kübel mit Wasser im Zimmer mit dem Baum bereit

Topfbäume als Alternative ?

Um besonders umweltfreundlich zu sein, wünschen sich viele Menschen einen lebenden Christbaum. Nach Weihnachten wollen sie den den Topfbaum in den Garten pflanzen und damit den Baum „am Leben“ lassen. Doch die traurige Wahrheit sieht dann oft ganz anders aus.
Damit ein Tannen-Topfbaum auch nach Weihnachten überleben könnte, müsste der Baum im Topf gezogen werden und genügend Platz für die Wurzeln bieten. Bei einem Bäumchen mit einem Meter Höhe müsste der Topf mindestens 100 Liter Erde fassen. Das wäre ein sehr schwerer und unpraktischer Topf von 50 cm Durchmesser und 50 cm Höhe.
Außerdem ist ein Topfbaum keine Zimmerpflanze und demnach mit Temperaturunterschieden oftmals überfordert.
Somit sind lebende Christbäume leider keine praktische Alternative zu Kulturbäumen. Sie kosten in etwa das Doppelte zum geschnittenen Baum und erleben zu 90 Prozent kein zweites Weihnachtsfest.

Die Bauern bieten ihren Kunden neben der Qualität und Frische der Bäume eine Reihe von zusätzlichen Serviceangeboten. Neben einer kompetenten Beratung können Christbaumkäufer auch noch das Zuspitzen und Anpassen der Bäume ins Christbaumkreuz, das Verladen des Baums, den Transport oder die Lieferung ganz bequem in fachkundige Hände legen. Darüber hinaus punkten die niederösterreichischen Christbaumbauern mit einer breiten Auswahl an unterschiedlichen Christbäumen. So findet man an den Verkaufsständen nicht nur unterschiedliche Preisklassen, sondern auch seltene Größen von Bäumen.

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