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Brauchtum

Mistelzweige: Glücksbringer zur Weihnachtszeit

Ein Kuss unterm Mistelzweig verheißt Glück und ewige Liebe.

von Michael Rettenegger

Schon seit Jahrhunderten werden die immergrünen Beerenzweige in der Weihnachtszeit als Dekoration über der Haustür aufgehängt. Von der Lebensform her gelten die Misteln ja als ausdauernde Gewächse und Parasiten auf Bäumen und Sträuchern. Doch welche Bedeutung hat dieser Brauch, der aus den USA und England stammt ? Besonders in der Weihnachtszeit finden Mistelzweige große Beachtung.

Die Zweige werden dekorativ mit einem Band an Decken und Türrahmen befestigt. Warum? Wollte man früher auf diese Weise Geister, böse Hexen und Unheil abwenden, so ist es heute vor allem der Glück verheißende Kuss unter dem Mistelzweig zu einem gängigen Brauch geworden. Dieser besagt: Küssen sich zwei Menschen unter einen Mistelzweig, werden sie ein glückliches Paar. Nach alter Tradition kann eine junge Frau einen Kuss nicht verwehren, wenn sie unter dem Mistelzweig steht. Wird eine Frau unter dem Zweig nicht geküsst, muss sie dem Brauch zufolge davon ausgehen, auch im nächsten Jahr ledig zu bleiben.

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